🌿 Fallstudie: Pastoraler Raum St. Benedikt
Hintergrund und Ausgangslage
Der pastorale Raum St. Benedikt wurde 2021 als einer von 43 Räumen im Bistum Würzburg gebildet. Diese Neustrukturierung wurde notwendig aufgrund von:
- 🙏 Wachsenden Priestermangel
- 📉 Abnehmender Zahl der Gläubigen
- 💶 Eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten
Der pastorale Raum umfasst den nördlichen und östlichen Landkreis Kitzingen. Wichtige Orte im pastoralen Raum St. Benedikt sind:
- ⛪ Schwarzach – mit einer der größten deutschen Benediktinerabteien
- 🌅 Volkach
- 🌾 Wiesentheid
Projektstart: „Gottesdienste für alle“ (2025)
Im Jahr 2025 wurde das Projekt „Gottesdienste für alle“ unter der Leitung von Markus Wissel ins Leben gerufen. Ziel war es, die aktuelle Gottesdienstplanung zu überprüfen und zu optimieren.
👥 Freiwillige aus den verschiedenen Orten des pastoralen Raums beteiligten sich aktiv an der Analyse und Planung.
Umsetzung und Entwicklung des Planungsmodells
Die konkrete Umsetzung übernahmen Jonas und Michael Lindner. Nach der Festlegung der Verteilung der Gottesdienste auf die einzelnen Orte wurde in mehreren Iterationen ein Planungsmodell entwickelt.
Dieses Modell berücksichtigte insbesondere folgende Kriterien:
- 📅 Fester Rhythmus pro Ort
- 📏 Optimierte räumliche Abstände zwischen den Gottesdienstorten eines Wochenendes
- 🕓 Optimierte zeitliche Koordination gleichzeitig stattfindender Gottesdienste
- 🔄 Wechselnde Gottesdienstzeiten (Samstagabend, Sonntagmorgen, Sonntagabend)
Erkenntnisse und Herausforderungen
Im Laufe des Projekts zeigte sich: Kein Modell konnte alle Anforderungen gleichzeitig optimal erfüllen.
Ein zentraler Zielkonflikt bestand zwischen:
- ⏰ Zeitlicher Abwechslung an den einzelnen Orten und
- 📍 Räumlicher Gleichverteilung der Gottesdienste
Die Herausforderung lag darin, beide Aspekte in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen.
Ergebnis: Ein ausgewogenes Planungsmodell
Nach mehreren Testphasen entschied sich die Projektgruppe für ein Modell, das:
✅ Zeitliche Abwechslung bietet
✅ Räumliche Verteilung berücksichtigt
✅ Stabil und flexibel zugleich bleibt
Dieses Gleichgewicht sorgte für Transparenz, Fairness und Nachvollziehbarkeit in der Gottesdienstplanung.
Wirkung und Nutzen
Der Einsatz des neuen Planungsmodells führte zu spürbaren Verbesserungen:
- 🕒 Deutlich kürzere Planungszeiten
- 💼 Entlastung pastoraler Mitarbeiter für seelsorgerische Aufgaben
- 🔁 Nachhaltig anpassbares System für zukünftige Entwicklungen
Fazit
Das Projekt „Gottesdienste für alle“ zeigt, wie strukturierte Planung und digitale Unterstützung den pastoralen Alltag modernisieren können. Der pastorale Raum St. Benedikt profitiert heute von einem transparenten, gemeinschaftsorientierten und effizienten System.
Einladung
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